Göttliche DNA
von Nanna Palkus, CBN Gebetsteam
Vor einigen Jahren machten wir in Cornwall Urlaub und kamen am Abend endlich in dem gebuchten kleinen Cottage an. Mein Mann und ich freuten uns sehr darüber und dankten unserem himmlischen Vater, indem wir Gitarre und Harfenzither spielten und dazu sangen. Irgendwann klopfte es an unserer Tür und eine jüngere Frau stand davor und sprach uns mit einem typischen Cornwall-Dialekt auf die Musik an. Oh, wir waren wohl zu laut und entschuldigten uns sofort. Doch der Frau gefiel die Musik, auch wenn sie unsere Sprache nicht verstand. Sie erzählte, dass sie auch Jesus nachfolgte. Dann sagte sie, dass ihr Sohn nebenan lag und sehr krank war. Wir boten an, für ihn zu beten und gingen dann gemeinsam zu ihm. Wir waren uns fremd und dennoch waren wir miteinander so vertraut, wir spürten den Frieden Gottes und seine tröstende Gegenwart. Einige Tage später gingen wir gemeinsam in den Gottesdienst und fühlten uns auch dort zuhause. Wir kannten niemanden und doch waren wir mit allen sehr verbunden.
Verbundenheit
Woher kommt diese Verbundenheit und wie ist das möglich? Unser himmlischer Vater gibt uns diese Möglichkeit, eine Familie zu sein, auch wenn wir aus unterschiedlichen Ländern und Kulturen kommen. Diese Verbindung ist einzig und allein durch Jesus Christus erfahrbar! Dafür ist Jesus auf die Erde gekommen, um allen Menschen das Recht zu geben, in die Familie Gottes aufgenommen zu werden. Wir können es auch göttliche DNA nennen. Diese wurde in uns hinein gelegt, als wir Jesus unser Leben anvertrauten. So bekamen wir das Recht, Kinder Gottes zu werden (Johannes 1,12).
Vor Erschaffung der Welt hat Gott uns dazu bestimmt, durch Jesus Christus seine Söhne und Töchter zu werden. Das war sein Plan und das gilt auch heute noch! Er ist der Schöpfer der Familie und offenbart es in der Bibel immer wieder. Gott als Vater, sein Sohn Jesus Christus – unser Bruder, und der Heilige Geist, der uns als ein Siegel aufgedrückt wurde (Epheser 1,5ff).
Manchmal beschreibt Gott sich selbst mit Wesenszügen einer Mutter, Er tröstet wie eine Mutter, Er versorgt seine Kinder wie eine stillende Mutter (Jesaja 66,13; 60,16). Das ist wunderbar und lässt mich immer wieder still werden und dankbar sein, dass ich ein Kind Gottes bin und so einen wundervollen Vater habe und so viele Geschwister.
Möchten Sie auch zur Familie Gottes gehören? Jetzt zu Weihnachten können Sie die Geschichte in Lukas 1-2 lesen und erfahren, dass Gott die Welt und somit auch Sie so sehr liebt! Er gab seinen einzigen Sohn Jesus, um sich mit Ihnen zu versöhnen und um Ihnen alle Schuld und Lasten zu nehmen. Dann erleben Sie seine Liebe, die göttliche Familie und das ewige Leben – das beste Geschenk aller Zeiten.
Dieser Artikel stammt aus dem Erlebt Magazin zum Thema „Familie“ (Ausgabe Nr. 36 – Dezember 2022)
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