Die Kinder von „Republik Pilgrim“

Zwei Tage lang reisten die 26 ukrainischen Kinder und ihre Betreuer ohne Unterbrechung auf der Flucht vor den Angriffen Russlands gen Westen. Nur zum Tanken wurde gehalten. Jetzt leben sie in einem für sie fremden Land.

Aufgrund der hohen Arbeitslosigkeit und Armut in Mariupol, einer Stadt in der Ukraine, greifen viele Eltern zu Drogen oder widmen sich illegalen Aktivitäten. Ganze Familien sind obdachlos. Dieser Teufelskreis setzt sich im Leben der Kinder und Jugendlichen fort.

Das Rehabilitationszentrum „Republik Pilgrim“ (deutsch: Pilger) holt daher seit über 20 Jahren Kinder und Jugendliche, meist im Alter von 7 bis 18 Jahren von der Straße und bietet ihnen eine zweite Chance. In der „Republik Pilgrim“ erleben die Kinder einen strukturierten Alltag, bekommen eine Ausbildung, Liebe, Aufmerksamkeit und vor allem lernen sie Jesus Christus kennen und lernen, wie sie alles mit ihm teilen können. Rund 70% der Kinder können nach einer Zeit bei „Republik Pilgrim“ wieder bei ihren Eltern oder anderen Verwandten unterkommen und diesen Kreislauf verlassen.

Mit dem Angriff Russlands auf die Ukraine veränderte sich jedoch das Leben der Kinder zum zweiten Mal einschneidend: Sie mussten ihre Heimat verlassen und flohen nach Deutschland.

CBN besuchte die Kinder und Jugendlichen in ihrem neuen Zuhause, hörte sich ihre Geschichten an, sprach mit den Mitarbeitern und betete mit ihnen. Bakhtiar ist einer der „Pilger“. Er berichtet von seinem Leben vor und bei „Republik Pilgrim“, von seinen Wünschen für die Zukunft und seinem Glauben.

 

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