Hilfe für die Opfer der Erdbebenkatastrophe in Marokko
Hilfe für die Opfer der Erdbebenkatastrophe in Marokko

Hilfe für Marokko nach der Erdbebenkatastrophe

Über 2.800 Toten und mindestens genausoviele Verletzte werden nach dem verheerenden Erdbeben in der Nacht auf den 9. September in Marokko gemeldet. Tausende Menschen sind obdachlos geworden, es gibt kein Wasser und keinen Strom. CBN versorgt die Menschen vor Ort.

Allein in den ersten beiden Wochen nach dem Erdbeben wurden durch CBN mit Hilfe von freiwilligen Helfern bereits viele Hilfsgüter verteilt:

  • über 6.000 kg Nahrungsmittel,
  • 100 Hygyienesets und
  • 388 Solarlampen.

Darüber hinaus werden die obdachlos gewordenen mit Zelten versorgt, die ihnen Zuflucht bieten.

Besonders die Bergregionen sind sehr schlecht zu erreichen, da durch das Erdbeben einige Straßen beschädigt wurden. Auch der nahende Winter stellt die Helfer vor neue Herausforderungen. Mehr zur Situation erfahren Sie im Video. Christoph Scheytt von CBN Deutschland war als Ersthelfer vor Ort:

Die Welt kommt nicht zur Ruhe. Nur sieben Monate nach der Katastrophe in der Türkei erschüttert erneut ein schweres Erdbeben – diesmal den Nordwesten Afrikas. Das CBN Hilfswerk Operation Blessing sendet erneut Mitarbeiter in ein Krisengebiet, um die Hilfsmaßnahmen nach einem tödlichen Erdbeben zu unterstützen.

Diego Traverso in der Türkei

Diego Traverso

Diego Traverso, der Leiter der internationalen Katastrophenhilfe, wird zusammen mit einem Team aus Spanien und Virginia Beach erste Hilfsgüter verteilen, darunter solarbetriebene Lampen und Wasserfilteranlagen. Das Team wird sich dann mit örtlichen Behördenvertretern treffen, um die besten Maßnahmen für die kommenden Tage und Wochen festzulegen.

Traverso leitete bereits nach dem Erdbeben in der Türkei die Bemühungen von Operation Blessing vor Ort.

Laut der Weltgesundheitsorganisation WHO sind mehr als 300.000 Menschen von dem Erdbeben und seinen Folgen betroffen. Viele der einfachen Lehmhäuser sind eingestürzt. Das Beben in der Nacht auf Samstag hatte Medienberichten zufolge eine Stärke von 6,8 und ist damit das stärkste instrumentell gemessene Erdbeben in dem Land. Viele Straßen sind unpassierbar, sodass gerade in die dörflichen Regionen keine Hilfe vordringen kann. In weiten Teilen der betroffenen Region gibt es nur wenig Nahrungsmittel und Wasser, keinen Strom und keine medizinische Versorgung.

Bitte beten Sie für die Betroffenen und für die Sicherheit unseres Teams vor Ort.

Unterstützen Sie jetzt Menschen in Katastrophengebieten!

Ihre Spende an CBN Deutschland können Sie steuerlich geltend machen.

 Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.

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