Zu den wohl unangenehmsten Dingen im Leben gehört es Schuld einzugestehen. Warum eigentlich? Es gibt unterschiedliche Dimensionen von Schuld und instinktiv wollen wir uns vor Konsequenzen schützen. Darum sucht man nach Ausflüchten oder leugnet die Schuld statt Verantwortung zu übernehmen. Eric Smallridge hat zwei Menschen auf dem Gewissen und will es einfach nicht wahrhaben. Erst eine erschütternde Begegnung im Gerichtssaal bringt ihn zur Raison.

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Kommentare
  • Wolfram Hüttermann
    Antworten

    Das Video ist sehr hilfreich. Manchmal erkennt aber das Opfer nicht, dass es ein Opfer ist. Aber trotzdem kann dann der Täter sagen, dass er etwas falsch gemacht hat.

    Bevor ich Jesus kennen gelernt habe, habe ich oft bei Arbeitskollegen geklopft, um mit ihnen zu quatschen. Dass es sie bei der Arbeit stört, war höchstens in meinem Kopf vorhanden, kam aber nicht in mein Herz.

    Nachdem ich es dann verinnerlicht hatte, entschuldigte ich mich bei einem Ex-Kollegen, dass ich ihn von der Arbeit abgehalten habe. Zwar hat er das nicht als Störung empfunden, aber es war etwas von mir, das trotzdem Grenzen überschritten hat.

    Ist heute die Tür bei einem Kollegen zu, klopfe ich gar nicht, nicht einmal, um zu grüßen. Ist die Tür aber auf, sage ich zumindest „Hallo“ und „Tschüss“, mehr kommt in der Regel nicht vor.

    Dass es bei mir anders gekommen ist, dafür danke ich dem Herrn. Hilfreich war dabei das Wort Phil 2, 4: „Denkt nicht an euren eigenen Vorteil, sondern an den der anderen, jeder und jede von euch! „

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Frau sitzt auf Bank vor KreuzCollage zum Thema Vergebung