Die demographische Entwicklung ist eindeutig. Also rein statistisch gesehen gilt Deutschland als nicht besonders gebärfreudig, und manch einer meint sogar wir wären kinderfeindlich. Gleichzeitig erlebe ich im Alltag wieder vermehrt junge Familien. Heute in der Sendung geht es um Kinderwunsch, der sich nicht einstellen will und um Wunschkinder mit lebensbedrohlicher Diagnose. Familie Schumann zeigt uns heute, wie aus einer verzweifelten Situation eine Bereicherung für Viele entsteht.
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Kommentare
Hallo, der Beitrag der jungen Frau erinnerte mich stark an meine Vergangenheit. Auch ich wusste schon als kleines Mädchen, dass ich mal eine Mama werden möchte. Die erste Ehe, wo sich keine Schwangerschaft einstellen wollte, zerbrach wegen Alkoholproblemen, die ich allfälligen künftigen Kindern gerne ersparen wollte. Mein zweiter Mann, der schon ein Kind hatte und vor der Hochzeit fand, er könne sich weitere Kinder gut vorstellen, teilte mir etwa zwei Jahre danach mit, er wolle jetzt doch nicht mehr neu anfangen. Wie zerbrach da eine Welt in mir! Es folgten Jahre der Krise, wo ich immer wieder meinen Kinderwunsch an Gott abgab, da ich diese unerfüllte Sehnsucht einfach nicht mehr ertragen konnte. Sogar alle geschenkten und mit den Jahren angesammelten Kindersachen liess ich los. Als das Leiden aber immer schlimmer wurde, und ich mich wirklich zu fragen begann, ob diese Ehe ein weiterer grober Fehler meines Lebens sei, sprach der Herr eines Nachts zu meinem Mann, als dieser erwachte und nicht wieder einschlafen konnte. Er nannte ihm einen Jungennamen, den er unserem Sohn geben solle und liess ihn in einer Vision einen jungen Mann sehen. Ich war völlig von der Rolle, als er mir das erzählte und bestätigte, dass er eine grosse Freude für eine neue Familiengründung bekommen habe und sich wie frisch verliebt fühle. Zwei Monate später wurde ich schwanger, und es wurde wirklich ein Junge, allen Unkenrufen zum Trotz (Was macht ihr denn, wenn das Kind nicht das Geschlecht des erhaltenen Namens hat? – Unser Gott veräppelt uns nie!). Unendlich dankbar schloss ich ihn in meine Arme. Später durften wir auch noch eine Tochter im Leben begrüssen. Mein Fazit ist: Loslassen ist nötig, aber auch von verschiedensten Seiten immer wieder erhaltene Prophetien sollte man im Herzen behalten und sich nicht ausreden lassen, bis es soweit ist.