„Du sollst keine anderen Götter haben neben mir!“ So steht es im ersten der 10 Gebote. Für Christen, Juden und Muslime ist der Glaube an nur einen Gott normal. Doch es gibt auch Religionen, in denen verschiedene Gottheiten angebetet werden, so etwa im Hinduismus und im keltischen Glauben. Ein Hindu und ein Druidenmeister berichten über ihren Weg zum Glauben an den einen Gott.
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Beim Blick in den Nachthimmel wussten Menschen zu allen Zeiten, Gott ist da. Riesige Kult- und Opferstätten wurden errichtet. Heute glauben immer weniger Menschen an Gott. Vielleicht, weil man den Sternenhimmel wegen der Beleuchtung nicht mehr sehen kann. Man erklärt sich gegenseitig alles, die Lichter sind Sterne oder Planeten und doch weiß man nicht mehr als früher. Keiner kann sagen, wodurch die Planeten im Nichts treiben.
Viele Völker verehren verschiedene Götter, weil sich der wahre und einzige Gott nur Israel als Erbbesitz ausgesucht und offenbart hat. Viele Völker sind gewesen und verschwunden, wie die Inka und Maya, die ihren Göttern Menschenopfer darbrachten.
Die gute Nachricht, Christus ist auferstanden. Alle Heiden können als Christen Teil des neuen Israel werden. Obwohl Jesus nur zu den verlorenen Schafen Israels gesandt war, hat er auch den Heiden den Weg zum ewigen Leben eröffnet: „Und ich habe noch andere Schafe, die nicht aus diesem Stalle sind; auch diese muß ich führen, und sie werden meine Stimme hören, und es wird eine Herde und ein Hirt werden.“
Wer an den Namen des Menschensohnes glaubt, sich taufen lässt und hält, was Christus aufgetragen hat, hat ewiges Leben. Heute ist nicht die Frage, ob es nur einen Gott gibt, sondern wer überhaupt an Gott glaubt. Wer am verkaufsoffenen Sonntag shoppen geht, erklärt öffentlich, dass er nicht glaubt.
Für Christen, Juden und Muslime ist der Glaube an nur einen Gott normal aber ein Gott oder mehrere macht keinen Unterschied, wenn diese/r Gott/er nicht existiert. Die Frage ist, mit welchem Verhalten leben diejenigen ihren Glauben. Wie der Herr so die Jünger. An ihren Früchten erkennt man den Glauben der Jünger. Glaube ohne Werke ist nutzlos, zeigt nur den Unglauben.
Für Christen gilt das gleiche. An welchen Christus glauben sie? Den der Papstianer, der Lutheraner, der Hutterer, der Dominikaner, der Franziskaner, der …
Auch hier gilt; an ihren Früchten erkennt man den Glauben der Jünger. Glaube ohne Werke ist nutzlos, zeigt nur den Unglauben.
Vielen glaub(t)en an einen Christus, der nicht existiert. Scheiterhaufen und heilige Inquisition, Macht und Reichtum.
So erklären sich vielleicht die Sätze: ‚Aber die Pforte ist eng, und der Weg ist schmal, der zum Leben führt, und wenige sind es, die ihn finden!‘ und ‚Nicht jeder, der zu mir sagt: „Herr, Herr“, wird in das Himmelreich eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters im Himmel tut.‘ oder ‚Herr, haben wir nicht mit deinem Namen Dämonen ausgetrieben und mit deinem Namen Wunder getan?‘
Wie könnte man seinen Glauben an Gott besser bezeugen als den zu lieben, den er gesandt hat. Es gibt unzählige Wege zu Christus. Jesus ist die Auferstehung und das Leben. Wie Luther gesagt hat, „Der Mensch braucht Christus allein“. Wer Jesus annimmt findet Frieden in seinem Herzen. Wer ihn liebt, ändert seinen Sinn, vergibt und liebt den Nächsten.
Gott ist Trinität, Gott Vater, Christ Jesus und der heilige Geist.
Jesus Christus ist der Treffpunkt für uns. Er ist unser wahrer Hirte. Er führt alle Jünger zum Vater.
„Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie und sie folgen mir; und ich gebe ihnen das ewige Leben, und sie werden nimmermehr umkommen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen.“
Das aber ist das ewige Leben, dass sie den erkennen, den allein wahren Gott, und den er gesandt hat, Jesus Christus.
Joh 17