Unterstützung für die Hochwasseropfer in Polen

Wie Bautrockner Hoffnung nach der Flut bringen

„Früher hatten wir einen wunderschönen Garten. Wir hatten einen Spielplatz für Kinder. Das Haus ist alt, aber drinnen war unser Zuhause. Ich lebe hier seit meiner Kindheit. Und mein Kind wächst hier auf. Und jetzt haben wir nichts mehr. Nur noch Schmutz und Dreck.“

Marcelina lebt in Kłodzko in Polen. Die Stadt liegt im Südwesten des Landes, wo im September starke Regenfälle und ein Dammbruch ganze Landstriche unter Wasser setzten. Marcelina und ihre Nachbarin Katarzyna sind zwei der vielen Betroffenen. Sie kommen mit ihren Familien im Moment noch bei Freunden und Verwandten unter. In ihr Zuhause können sie derzeit nicht zurück. Es ist nicht mehr bewohnbar, da das Wasser bis ins Obergeschoss stand. Die Wohnungen sind leergeräumt: Möbel, Elektrogeräte, Erinnerungen – alles musste raus. „Unsere Kinder sind jetzt glücklicherweise nicht hier bei uns, aber sie erleben es dennoch psychisch und emotional mit“, betont Marcelina. „Wir haben alles verloren.“ Beim Anblick der zerstörten Wohnräume bricht Katarzyna in Tränen aus.

Mitarbeiter des CBN-Hilfswerks Operation Blessing erfuhren von Marcelina und Katarzyna, die durch die Nähe ihres Hauses zum Fluss besonders stark von den Fluten betroffen waren. Sie brachten ihnen knappgewordenes Putz- und Desinfektionsmittel. Doch die größte Hilfe war der angeschaffte Bautrockner, der dabei helfen wird, die Wohnräume wieder bewohnbar zu machen. Ihre Unterkünfte müssen sie bald wieder verlassen. Der Bautrockner sorgt dafür, dass die Wohnräume rechtzeitig vor dem Winter wieder trocken sind und sie nicht frieren müssen.

„Jetzt gerade brauchen wir keine Kleidung, Wasser oder Essen. Wir brauchen Equipment wie Bautrockner“, macht Marcelina deutlich. „Danke, Operation Blessing, für die Hilfe, für die Unterstützung.“ Auch Katarzyna freut sich: „Wir danken Operation Blessing für die Bautrockner und dass ihr gekommen seid und uns geholfen habt.“