Nothilfe in Polen
Gemeinsam gegen die Überschwemmungskrise
Europa unter Wasser. In einigen europäischen Ländern treten nach extremen Dauerregenfällen Flüsse über ihre Grenzen, wie Rumänien, Österreich, Tschechien, aber auch Italien. Auch der Osten Deutschlands bereitet sich ebenfalls auf steigende Pegelstände vor. Gerade in Polen kämpft man gegen die Wassermassen.
Die Auswirkungen sind verheerend. Besonders stark betroffen ist der Südwesten des Landes, wo es im Glatzer Schneegebirge zu einem Dammbruch kam, der ganze Landstriche unter Wasser gesetzt hat. Tausende Menschen mussten evakuiert werden, während in Städten wie Klodzko die Lage besonders dramatisch ist. Hier kam es zu Stromausfällen und einige Bewohner waren nur noch über Luftbrücken erreichbar.
Das Ausmaß der Zerstörung ist gewaltig. Mindestens sieben Menschen kamen in Polen ums Leben. Inzwischen haben vielerorts die Aufräumarbeiten begonnen, doch die Lage entspannt sich nur langsam.
Ein Team des CBN-Hilfswerks Operation Blessing ist bereits vor Ort und besucht die am stärksten betroffenen Gebiete Klodzko, Stronie Śląskie und Lądek Zdrój. Operation Blessing hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Gemeinden zu unterstützen und ihnen in der Zeit der Not mit der Liebe Christi zu begegnen. Gemeinsam mit lokalen Behörden und internationalen Partnern arbeiten wir daran, die dringendsten Bedürfnisse der Betroffenen, wie sauberes Wasser, Lebensmittel und Hygieneartikel, zu decken.
Diese Katastrophe zeigt einmal mehr, wie wichtig schnelle und koordinierte Hilfe ist. Wir bleiben vor Ort und werden weiter berichten, wie wir den Betroffenen durch konkrete Maßnahmen helfen können.
Helfen Sie den von Überschwemmungen und Katastrophen betroffenen Menschen indem Sie für sie beten und, wenn Sie können, durch Ihre Spende.
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Foto: Jacek Halicki, CC BY-SA 4.0; https://commons.wikimedia.org/wiki/File:2024_Most_%C5%BCelazny_w_K%C5%82odzku_(7),_pow%C3%B3d%C5%BA.jpg