Landauf, landab schmücken Kirchentürme das Dorf- oder Stadtbild. Dazwischen gibt es noch die meist weniger schmucken Gebäude der Freikirchen. Ob Landeskirchen oder Freikirchen, es gibt mittlerweile viele Anlaufstellen für das Seelenheil von Christen. Doch wer blickt da eigentlich noch durch? Und wozu ist das gut? Häufig hört man doch auch von Zwist zwischen den Gläubigen: „Viele Kirchen, wenig Einheit“ ist heute unser Thema. In Österreich ist in diesem Zusammenhang eine kleine Sensation passiert, wie uns Walter Klimt, Baptistenpastor und Sprecher der Freikirchen später berichten wird.

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  • Peter Kunkel
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    Die Frage im Interview ist einfach falsch gestellt. Wir brauchen diese vielen Fassetten der „Kirchen“. Bei den einen dominiert die Wassertaufe mit Untertauchen, bei dem anderen Sprachengebet und Gebt für Kranke. Wichtig ist die Orientierung an der Bibel. Und es gibt nur einen Heiligen Vater und der ist im Himmel. Alles andere ist meiner Ansicht nach Häresie.

  • Martina Siech
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    Danke für die Sendung. Spontan wünschte ich mir, das die Reporterin mir auf der Straße begegnet wäre. Meine Antwort: Die verschiedenen Kirchen sind die Namen der Schublade, in die man Menschen stecken möchte. Viel viel wichtiger ist es doch wie man mit dem Wort Gottes umgeht und wie man den Glauben lebt. Wer meint er brauche keine Kirche, der überlege mal was Gemeinschaft bedeutet usw. Und Worte wie Gehorsam gegenüber Gott oder Sünde….will doch keiner mehr hören. Es ist ok für mich, dass es verschiedene Kirchen gibt, aber keine Kirche, die von sich behauptet, die einzig richtige zu sein, kann mir Heilsgewissheit bieten. Also Kirche ok, doch allein das Wort Gottes sollte Massstab sein und bleiben. Viele Fragen zum Thema Kirche erübrigen sich, wenn man mit aufrichtigem Herzen die Bibel liest. Liebe Grüße und Gottes Segen

  • Michael
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    Ich finde die Kirchenvielfalt schon sehr gut. So weigern sich z. B. katholische Pfarrer zu ner Beerdigung von Leuten zu kommen, die Selbstmord begangen haben. Aber laut Bibel soll man nicht den Splitter im Auge des anderen sehen und dafür den Balken im eigenen Auge übersehen. Also dem anderen nicht seine Sünden nachtragen sondern vergeben.

    Die freien Gemeinden (zumindest von der ich das gehört habe) taufen die Leute erst mit 18, obwohl selbst Jesus gesagt hat „lasst die Kinder zu mir kommen“. Von daher bin ich von der evangelischen Landeskirche überzeugt. Sind auch nicht perfekt, aber ich bin schon ganz zufrieden da.

    Klar sollten die Inhalte der Bibel aber bei allen im Zentrum stehen wo sich alle einig sein sollten. Und wenn eine Gemeinde Hilfe braucht, sollten die andern Gemeinden (auch wenn’s nicht die gleiche Gruppe ist) denen helfen. Sind ja schließlich Glaubensbrüder. Alles Christen.

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JointStephanie Bussmann