Das Reich Gottes voranbringen
Über die Auswirkungen des Spendens

 

 Interview mit den CBN-Partnern Gudrun und Thomas Schumann

Nachdem sie im Alter von 60 Jahren zum Glauben gekommen waren, wurde Gudrun und Thomas Schumann das Spenden wichtig. Seit 2019 sind die beiden Partner von CBN und engagieren sich für die humanitäre Arbeit. Die beiden sich die Zeit genommen, uns ein paar Fragen zu beantworten. 

Was hat Sie zum Spenden inspiriert?

Als uns das Spenden wichtig wurde, stießen wir auf ERLEBT TV und wir wussten, das ist genau das, wofür wir uns gern engagieren möchten.
Und dann kam die Bestätigung vom Herrn, so verstehen wir es jedenfalls, durch Prediger 11,1: „Lass dein Brot über das Wasser fahren; denn du wirst es finden nach langer Zeit“ (LUT). Wenn wir geben, legen wir einen Vorrat von Gottes Güte und Gunst an, den Gott, wenn wir selbst einmal in Not kommen, anzapfen kann, um unserer Not zu begegnen. Das ist genau die Beschreibung dessen, was Sie bei CBN tun. Es ist wunderbar, dass wir dabei mittun dürfen als Ihre Partner.

Was hat sich bei Ihnen verändert, seitdem Sie spenden?

Thomas Schumann: Zu Anfang war es für mich schmerzhaft. Ich musste den Umgang mit Geld im Reich Gottes komplett neu lernen. Wir sind nur Verwalter. Ich erkannte, dass ich meine Sicherheit und die meiner Familie im Geld gesucht hatte und auf dem Weg war, gierig, egoistisch, hartherzig und undankbar zu werden. Es ist so, wie Jesus es sagt: Man kann nicht zwei Herren gleichzeitig dienen. Wir erleben seitdem, wie wunderbar es ist, seine Sorgen auf Gott zu werfen. Er versorgt uns.

Was bedeutet Ihnen das Spenden heute?

Nichts berührt tiefer als die Freude in den Augen der Menschen zu sehen, bei denen die Hilfe ankommt. Wir können die Berichte über die humanitären Hilfeleistungen immer kaum erwarten. Am meisten gehen uns die Erlebnisse mit Kindern zu Herzen.
Jesus sagt selbst, dass alles, was wir den Bedürftigen, Unterprivilegierten, den Kindern, Benachteiligten tun, IHM tun. Jesus nimmt das persönlich. Es ist so schön, dem Herrn auf diese Weise ganz individuell zu danken. Und dann geschieht etwas mit uns. Wir erkennen, wie wir oft Dinge als selbstverständlich nehmen, die für andere eine Riesensache darstellen. Wir kommen zurück in eine Haltung der Dankbarkeit. Wir werden befreit von unserem Egoismus. Deshalb sind wir so dankbar, Partner Ihres Dienstes zu sein. Wir werden weiter mit Ihnen gemeinsam gute Samen austeilen, um das Reich Gottes voranzubringen.

Warum spenden Sie für den humanitären Bereich?

Jede Hilfe muss Hilfe zur Selbsthilfe sein, das ist echte Nachhaltigkeit. Menschen erhalten eine dauerhafte Zukunft für ihre Familien und wir vermitteln ihnen dabei Würde. Wir glauben, dass jeder Mensch seine Zukunft selbst gestalten möchte und dafür geben wir Starthilfe und Begleitung. CBN ist es durch die weltweite Vernetzung möglich, jederzeit, effektiv mit den vorhandenen Mitteln das Bestmögliche zu erreichen. Und CBN übt nie Druck auf Spender durch Vermittlung von Schuldgefühlen aus, sondern wirbt um Mithilfe, indem die Betroffenen selbst zu Wort kommen. Wir glauben ohne Zweifel, dass Jesus durch CBN wirkt und er so wie vor 2000 Jahren bei der Speisung der 4000 Menschen unsere Gaben auf übernatürliche Weise vermehrt.

Vielen Dank für das Interview!

 

Ehepaar Gudrun und Thomas Schumann

Seit 2009 spenden Gudrun und Thomas Schumann für CBN.

Wollen auch Sie Partner von CBN werden? Alle Infos finden Sie hier:


 

Frau liegt einsam auf der Couch