Die Person Jesus ist nicht nur im Christentum, sondern auch in anderen Religionen eine bekannte und geehrte Persönlichkeit: Im Islam sieht man ihn als wichtigen Propheten, dessen Wort es zu hören gilt. Für Hinduisten ist Jesus einer von vielen Wegweisern zur Wahrheit. Und für viele Menschen jüdischen Glaubens ist er ein Rabbi, der zu seiner Zeit als jüdischer Wanderprediger durch das Land zog. Doch für einige Juden ist dieser Jesus mehr als ein Rabbi.

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Kommentare
  • G. Blatter
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    Amen, es wäre schön, wenn das alle christlichen Denominationen endlich verstehen könnten: Nicht wir tragen die Wurzeln, sondern sie uns. Wir sind nicht das neue Israel, sondern aus lauter Gnade eingepfropft auf den edlen Ölbaum. Wir sollten aufhören, uns über unsere Wurzel zu erheben, und anfangen, unsere jüdischen Geschwister (auch jene, die den Messias noch suchen!) zu ehren, ihnen Gutes zu tun. Nur so können wir zu der Einheit im Ölbaum werden, die der Herr sich vorstellt. Wer ein Pessach mal live miterlebt, sieht, wie die Grablegung und Auferstehung Yeshuas seit dem Aufbruch aus Ägypten Bestandteil dieses Festes ist. Wer Augen hat, der sehe. Man geht nicht fremd, wenn man als Christ in die jüdische Kultur eintaucht – im Gegenteil, das vermeintliche Grundwissen wird erweitert.

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